2007 auf einem Treffen ehemaliger Studenten der Fakultät Elektrotechnik, Studienjahrgang 1962, sagte Prof. Günter Franke, ein Studienkollege von mir: “Günter, hier im Osten gibt es Tendenzen der Verharmlosung und Nostalgie - auch an der TU Dresden.” Dies veranlasste mich den Antrag auf Rehabilitierung durch die TU Dresden zu stellen, um dadurch ein Projekt zur Vergangenheitsaufarbeitung anzustoßen. Nach ersten formalen Schritten und Gesprächen mit Wissensträgern aus dem Bereich der TU Dresden trafen wir uns mit dem damaligen Rektor, Prof. Kokenge, und diskutierten mögliche Ansätze einer Aufarbeitung. Sein Verdienst ist es, die Weichen für die daraus resultierenden Projekte gestellt zu haben.
Der Dank gilt all denen, die in der Folge mitgeholfen haben, dass die Tagungen von 2009 und 2011 sowie die 2016 fertiggestellte Dokumentation “Zwischen Humor und Repression” (liegt jetzt als Buch aus dem Mitteldeutschen Verlag vor) nicht nur eine Alibiveranstaltung wurden, sondern dass eine noch zeitnahe Aufarbeitung begann.
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